Die Wuppertal Declaration

Anfang Dezember hieß der UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management rund 75 Vertreter*innen aus 17 Nationen in Wuppertal zur ersten internationalen UNESCO-Lehrstuhl Konferenz willkommen. Sie waren der Einladung von Prof. Dr. Christine Volkmann sowie der Deutschen UNESCO Kommission e.V. gefolgt, die die Konferenz in Wuppertal gemeinsam ausrichteten. Gefördert wurde die Konferenz durch das Auswärtige Amt.


Die drei Tage standen unter dem Titel „Linking Education, Transdisciplinarity and International Partnership –
UNESCO Chairs for a sustainable future”. Die UNESCO-Lehrstuhlinhaber*innen diskutierten gemeinsam mit Vertreter*innen aus Wirtschaft, Politik und Nachhaltigkeitsinitiativen über den Beitrag der UNESCO-Lehrstühle zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die vielfältigen Best Practice Beispiele lieferten eine gute Grundlage, um die Arbeit der
 UNESCO-Lehrstühle auszubauen und zu stärken. Internationale Kollaborationen sowie innovative Forschungs-, Transfer- und Lehrformate stehen zukünftig zur Lösung globaler Herausforderungen noch stärker im Fokus. Zentrale Stellungnahmen und Ergebnisse der UNESCO-Lehrstuhl Konferenz wurden in der „Wuppertal Declaration“ festgehalten. Neben Empfehlungen an politische Akteure umfassen die Ziele unter anderem eine erhöhte Sichtbarkeit der Arbeit der UNESCO-Lehrstühle, eine wirksamere Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse und stärkere Einbindung gesellschaftlicher Akteure. Die „Wuppertal Declaration“ ist online frei zugänglich.


"Wir als Akteure im Verbund der
 UNESCO-Lehrstühle sehen es als unsere Aufgabe, mit einem einzigartigen Profil, unsere Expertise zur Bewältigung globaler Herausforderungen im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen einzubringen. Die Konferenz in Wuppertal hat gezeigt, wie viel Potenzial und Engagement in unserem Netzwerk steckt“, fasst Prof. Dr. Christine Volkmann die Konferenz zusammen.


Die erste internationale UNESCO-Lehrstuhl Konferenz soll nicht die letzte bleiben. Eine Wiederholung im zweijährigen Rhythmus unter intensiver Einbindung internationaler Partner*innen sowie gesellschaftlicher Vertreter*innen ist für 2021 in Jena geplant.

Link zur Wuppertal Declaration

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